Empathie – eine wichtige Fähigkeit, um zu entschlüsseln, was Mitarbeiter, Kunden, Geschäftspartner oder Teams wirklich denken, was sie bewegt und wirklich wollen!
Empathie ist die Grundlage für das Vertrauen, welches Führungskräfte benötigen, um ihre Wirkung entfalten zu können! Ohne eine vertrauensvolle Beziehung im Unternehmen untereinander und zu den Kooperationspartnern läuft heute kaum noch etwas!
Empathie korreliert mit einem wertschätzenden Führungsstil, der wiederum zu mehr Mitarbeiterzufriedenheit führt. Mitarbeiter zu gewinnen, zu halten und zu motivieren wird mit einem empathischen Führungsstil leichter – auch Konflikte und Reibungsverluste durch demotivierte und frustrierte Mitarbeiter lassen spürbar nach.
Mitarbeiter, die in guten Zeiten gelernt haben, dass sie ihren Führungskräften vertrauen können, folgen ihnen auch in Krisensituationen eher! Eine Wechselwirkung, die auch für die Führungskräfte wichtig ist – empathische Führungskräfte schaffen gemeinsam Bedingungen, dass trotz schwieriger Situationen transparent kommuniziert und gut gearbeitet wird und Schwierigkeiten schnell kompensiert werden!
Es wird heute in drei Hauptarten der Empathie unterschieden
- Emotionale Empathie – ist die Fähigkeit, die Gefühle des Gegenüber´s nachzuempfinden. Diese Form der Empathie ist die Basis für den Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen.
- Soziale Empathie – ist die Fähigkeit, die Gefühle des Gegenüber´s nicht nur nachzuempfinden, sondern sie auch nachzuvollziehen zu können! Menschen, die so agieren, sind in der Lage die Situationen, die ein anderer erlebt hat, zu verstehen!
- Kognitive Empathie – ist die Fähigkeit, sich in die Rolle und Position des Gegenüber´s hineinzuversetzen und die Welt aus ihrer Sicht zu sehen! Kognitiv-empathische Menschen sind häufig gute Berater, weil es ihnen gelingt, anderen Personen – dem Gegenüber – Hinweise zu geben und Perspektiven klar und deutlich aufzuzeigen!